Über die verzweigung des polyvinylacetats. I. Die bestimmung der übertragungskonstante des polymeren nach der methode der „α-polymeren“.Herrn Kollegen OTTO KRATKY zum 60. Geburtstag gewidmet

Schulz, Von G. V. ; Stein, D. J.

New York : Wiley-Blackwell
Published 1962
ISSN:
0025-116X
Keywords:
Chemistry ; Polymer and Materials Science
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Physics
Description / Table of Contents:
The transfer constant (Cp) of the polymer was obtained by determination of the modification of the degree of polymerisation of „β-polymer“ in the presence of relatively short chain „α-polymer“, and calculation of Cp with the use of the general transfer equation. The degree of polymerisation was determined from viscosity measurements using the calibration obtained by MATSUMOTO et al. account being taken of the type of the average. From these measurements a new value of kab/kw2 resulted. The individual values of the propagation and termination constants proved to lie considerably higher than previously accepted. The value of Cp obtained was (2,5 ± 0,5)·10-4, agreeing well with corresponding results obtained with model substances of low molecular weight.Especial care was required in the preparation of the α-polymer and the carrying out of the polymerisation experiments. Traces of O increase the apparent value of Cp to an unpredictable extent. Moreover double bonds of allyl type which have a strong inhibitor effect, are easily formed in the PVAc chain.
Notes:
Die Übertragungskonstante (Cp) am Polymeren wird ermittelt, indem der Einfluß relativ kurzkettiger „α-Polymerer“ auf den Polymerisationsgrad des „α-Polymeren“ gemessen und daraus Cp mit Hilfe der Reglergleichung berechnet wird. Der Polymerisationsgrad wird viskosimetrisch auf Grund der Eichmessungen von MATSUMOTO u.a. unter Berücksichtigung der Mittelwertbildung bestimmt. Aus den Messungen ergibt sich ein neuer Wert für das Konstantenverhältnis kab/Kw2; die Einzelwerte der Wachstums- und der Abbruchskonstante liegen danach erheblich höher als bisher angenommen wurde. Für Cp ergibt sich (2,5 ± 0,5)·10-4 in guter Übereinstimmung mit entsprechenden Meßergebnissen an niedermolekularen Modellsubstanzen.Die Herstellung der α-Polymeren und die Durchführung der Polymerisationsversuche erfordert die Anwendung besonderer Vorsichtsmaßregeln. Spuren von Sauerstoff erhöhen den scheinbaren Wert von Cp in unkontrollierbarer Weise; ferner bilden sich in der PVAc-Kette leicht Doppelbindungen in Allylkonfiguration, die starke Inhibitorwirkungen ausüben.
Additional Material:
6 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
_version_ 1798298002328125440
addmaterial 6 Ill.
autor Schulz, Von G. V.
Stein, D. J.
autorsonst Schulz, Von G. V.
Stein, D. J.
book_url http://dx.doi.org/10.1002/macp.1962.020520101
datenlieferant nat_lic_papers
hauptsatz hsatz_simple
identnr NLM163790736
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issn 0025-116X
journal_name Die Makromolekulare Chemie
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notes Die Übertragungskonstante (Cp) am Polymeren wird ermittelt, indem der Einfluß relativ kurzkettiger „α-Polymerer“ auf den Polymerisationsgrad des „α-Polymeren“ gemessen und daraus Cp mit Hilfe der Reglergleichung berechnet wird. Der Polymerisationsgrad wird viskosimetrisch auf Grund der Eichmessungen von MATSUMOTO u.a. unter Berücksichtigung der Mittelwertbildung bestimmt. Aus den Messungen ergibt sich ein neuer Wert für das Konstantenverhältnis kab/Kw2; die Einzelwerte der Wachstums- und der Abbruchskonstante liegen danach erheblich höher als bisher angenommen wurde. Für Cp ergibt sich (2,5 ± 0,5)·10-4 in guter Übereinstimmung mit entsprechenden Meßergebnissen an niedermolekularen Modellsubstanzen.Die Herstellung der α-Polymeren und die Durchführung der Polymerisationsversuche erfordert die Anwendung besonderer Vorsichtsmaßregeln. Spuren von Sauerstoff erhöhen den scheinbaren Wert von Cp in unkontrollierbarer Weise; ferner bilden sich in der PVAc-Kette leicht Doppelbindungen in Allylkonfiguration, die starke Inhibitorwirkungen ausüben.
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publikationsort New York
publisher Wiley-Blackwell
reference 52 (1962), S. 1-22
schlagwort Chemistry
Polymer and Materials Science
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Über die verzweigung des polyvinylacetats. I. Die bestimmung der übertragungskonstante des polymeren nach der methode der „α-polymeren“.Herrn Kollegen OTTO KRATKY zum 60. Geburtstag gewidmet
Chemistry
Polymer and Materials Science
Chemistry
Polymer and Materials Science
Die Übertragungskonstante (Cp) am Polymeren wird ermittelt, indem der Einfluß relativ kurzkettiger „α-Polymerer“ auf den Polymerisationsgrad des „α-Polymeren“ gemessen und daraus Cp mit Hilfe der Reglergleichung berechnet wird. Der Polymerisationsgrad wird viskosimetrisch auf Grund der Eichmessungen von MATSUMOTO u.a. unter Berücksichtigung der Mittelwertbildung bestimmt. Aus den Messungen ergibt sich ein neuer Wert für das Konstantenverhältnis kab/Kw2; die Einzelwerte der Wachstums- und der Abbruchskonstante liegen danach erheblich höher als bisher angenommen wurde. Für Cp ergibt sich (2,5 ± 0,5)·10-4 in guter Übereinstimmung mit entsprechenden Meßergebnissen an niedermolekularen Modellsubstanzen.Die Herstellung der α-Polymeren und die Durchführung der Polymerisationsversuche erfordert die Anwendung besonderer Vorsichtsmaßregeln. Spuren von Sauerstoff erhöhen den scheinbaren Wert von Cp in unkontrollierbarer Weise; ferner bilden sich in der PVAc-Kette leicht Doppelbindungen in Allylkonfiguration, die starke Inhibitorwirkungen ausüben.
The transfer constant (Cp) of the polymer was obtained by determination of the modification of the degree of polymerisation of „β-polymer“ in the presence of relatively short chain „α-polymer“, and calculation of Cp with the use of the general transfer equation. The degree of polymerisation was determined from viscosity measurements using the calibration obtained by MATSUMOTO et al. account being taken of the type of the average. From these measurements a new value of kab/kw2 resulted. The individual values of the propagation and termination constants proved to lie considerably higher than previously accepted. The value of Cp obtained was (2,5 ± 0,5)·10-4, agreeing well with corresponding results obtained with model substances of low molecular weight.Especial care was required in the preparation of the α-polymer and the carrying out of the polymerisation experiments. Traces of O increase the apparent value of Cp to an unpredictable extent. Moreover double bonds of allyl type which have a strong inhibitor effect, are easily formed in the PVAc chain.
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Die Übertragungskonstante (Cp) am Polymeren wird ermittelt, indem der Einfluß relativ kurzkettiger „α-Polymerer“ auf den Polymerisationsgrad des „α-Polymeren“ gemessen und daraus Cp mit Hilfe der Reglergleichung berechnet wird. Der Polymerisationsgrad wird viskosimetrisch auf Grund der Eichmessungen von MATSUMOTO u.a. unter Berücksichtigung der Mittelwertbildung bestimmt. Aus den Messungen ergibt sich ein neuer Wert für das Konstantenverhältnis kab/Kw2; die Einzelwerte der Wachstums- und der Abbruchskonstante liegen danach erheblich höher als bisher angenommen wurde. Für Cp ergibt sich (2,5 ± 0,5)·10-4 in guter Übereinstimmung mit entsprechenden Meßergebnissen an niedermolekularen Modellsubstanzen.Die Herstellung der α-Polymeren und die Durchführung der Polymerisationsversuche erfordert die Anwendung besonderer Vorsichtsmaßregeln. Spuren von Sauerstoff erhöhen den scheinbaren Wert von Cp in unkontrollierbarer Weise; ferner bilden sich in der PVAc-Kette leicht Doppelbindungen in Allylkonfiguration, die starke Inhibitorwirkungen ausüben.
The transfer constant (Cp) of the polymer was obtained by determination of the modification of the degree of polymerisation of „β-polymer“ in the presence of relatively short chain „α-polymer“, and calculation of Cp with the use of the general transfer equation. The degree of polymerisation was determined from viscosity measurements using the calibration obtained by MATSUMOTO et al. account being taken of the type of the average. From these measurements a new value of kab/kw2 resulted. The individual values of the propagation and termination constants proved to lie considerably higher than previously accepted. The value of Cp obtained was (2,5 ± 0,5)·10-4, agreeing well with corresponding results obtained with model substances of low molecular weight.Especial care was required in the preparation of the α-polymer and the carrying out of the polymerisation experiments. Traces of O increase the apparent value of Cp to an unpredictable extent. Moreover double bonds of allyl type which have a strong inhibitor effect, are easily formed in the PVAc chain.
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Die Übertragungskonstante (Cp) am Polymeren wird ermittelt, indem der Einfluß relativ kurzkettiger „α-Polymerer“ auf den Polymerisationsgrad des „α-Polymeren“ gemessen und daraus Cp mit Hilfe der Reglergleichung berechnet wird. Der Polymerisationsgrad wird viskosimetrisch auf Grund der Eichmessungen von MATSUMOTO u.a. unter Berücksichtigung der Mittelwertbildung bestimmt. Aus den Messungen ergibt sich ein neuer Wert für das Konstantenverhältnis kab/Kw2; die Einzelwerte der Wachstums- und der Abbruchskonstante liegen danach erheblich höher als bisher angenommen wurde. Für Cp ergibt sich (2,5 ± 0,5)·10-4 in guter Übereinstimmung mit entsprechenden Meßergebnissen an niedermolekularen Modellsubstanzen.Die Herstellung der α-Polymeren und die Durchführung der Polymerisationsversuche erfordert die Anwendung besonderer Vorsichtsmaßregeln. Spuren von Sauerstoff erhöhen den scheinbaren Wert von Cp in unkontrollierbarer Weise; ferner bilden sich in der PVAc-Kette leicht Doppelbindungen in Allylkonfiguration, die starke Inhibitorwirkungen ausüben.
The transfer constant (Cp) of the polymer was obtained by determination of the modification of the degree of polymerisation of „β-polymer“ in the presence of relatively short chain „α-polymer“, and calculation of Cp with the use of the general transfer equation. The degree of polymerisation was determined from viscosity measurements using the calibration obtained by MATSUMOTO et al. account being taken of the type of the average. From these measurements a new value of kab/kw2 resulted. The individual values of the propagation and termination constants proved to lie considerably higher than previously accepted. The value of Cp obtained was (2,5 ± 0,5)·10-4, agreeing well with corresponding results obtained with model substances of low molecular weight.Especial care was required in the preparation of the α-polymer and the carrying out of the polymerisation experiments. Traces of O increase the apparent value of Cp to an unpredictable extent. Moreover double bonds of allyl type which have a strong inhibitor effect, are easily formed in the PVAc chain.
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The transfer constant (Cp) of the polymer was obtained by determination of the modification of the degree of polymerisation of „β-polymer“ in the presence of relatively short chain „α-polymer“, and calculation of Cp with the use of the general transfer equation. The degree of polymerisation was determined from viscosity measurements using the calibration obtained by MATSUMOTO et al. account being taken of the type of the average. From these measurements a new value of kab/kw2 resulted. The individual values of the propagation and termination constants proved to lie considerably higher than previously accepted. The value of Cp obtained was (2,5 ± 0,5)·10-4, agreeing well with corresponding results obtained with model substances of low molecular weight.Especial care was required in the preparation of the α-polymer and the carrying out of the polymerisation experiments. Traces of O increase the apparent value of Cp to an unpredictable extent. Moreover double bonds of allyl type which have a strong inhibitor effect, are easily formed in the PVAc chain.
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