Search Results - (Author, Cooperation:R. Rossner)

2015-11-21

American Association for the Advancement of Science (AAAS)

0036-8075

1095-9203

Biology

Chemistry and Pharmacology

Computer Science

Medicine

Natural Sciences in General

Physics

Animals ; Basic Helix-Loop-Helix Transcription Factors/metabolism ; Caenorhabditis elegans/genetics/metabolism/*physiology ; Caenorhabditis elegans Proteins/chemistry/genetics/metabolism/*physiology ; Diet ; Intestines/*enzymology ; Longevity/genetics/*physiology ; Mice ; Neurons/*metabolism ; Oxygenases/genetics/*physiology ; Protein Stability ; RNA Interference ; Receptors, Serotonin/metabolism ; Signal Transduction ; Transcription Factors/chemistry/*metabolism ; Tryptophan Hydroxylase/metabolism

1432-1459

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Medicine

Zusammenfassung 1. Bei einem seit fast 9 Jahren an Lupus erythematodes visceralis leidenden 26jährigen Mann trat der Tod wenige Tage nach erstmaligem Auftreten zentralnervöser Krankheitssymptome ein. Die Autopsie ergab eine akute Meningomyeloencephalitis mit Schwerpunkt der Veränderungen im Rückenmark und im Tuber cinereum. Verschiedene feingewebliche Besonderheiten charakterisieren den Prozeß und trennen ihn von allen bisher bekannten Encephalomyelitiden ab. 2. Hierher gehören regressive Zellkernveränderungen der entzündlichen Elemente im Sinne der Pyknose und Karyorrhexis sowie eigenartige Cytoplasmaeinschlüsse, die als Ausdruck des L.e.-Phänomens aufgefaßt werden. 3. Hierher gehören ferner die Zeichen schwerer Permeabilitätsstörungen und deren Folgen, wie Verquellungen der Gefäßwände, Plasmaextravasate, Diapedesisblutungen, ödembedingte Nekrosen, und die gliös-mesenchymalen Reaktionen darauf. 4. Subtile Veränderungen, vor allem endarteriitische Prozesse der Meningealgefäße, weisen darauf hin, daß schon früher zentralnervöse Krankheitsschübe klinisch unbemerkt abgelaufen sind. 5. Obwohl das klinische Bild seit Jahren an der Diagnose keinen Zweifel ließ, fehlen am sonstigen Autopsiebefund jene Veränderungen, die als typisch für den L.e.v. gelten: Keine Endokarditis Libman-Sacks, keine deutlichen „Drahtschlingengefäße“ in den Nieren, keine Hämatoxylinkörper, hingegen Granulome in Leber und Lunge und eine diffuse, vorwiegend lymphocytäre Hyperplasie der Lymphknoten.

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1432-069X

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Medicine

Zusammenfassung Der Grad der Na2HAsO4-bedingten Hemmung der Nucleinsäure-Synthese kultivierter menschlicher Lymphocyten ist abhängig von der Methode der Lymphocytengewinnung. Durch radioaktive Einbauversuche wurde nachgewiesen, daß—bei identischen Arsenkonzentrationen von über 10 µg/ml Kulturmedium — die Inkorporation von14C-Thymidin in die DNA von Lymphocyten, die mit der Ficoll-Methode isoliert wurden, signifikant höher lag, als in den Versuchsansätzen, deren Zellen mittels der Sedimentationsmethode gewonnen wurden. Eine Vorbehandlung von Ficoll mit Dow-Chelating Resin („Deionisation“) bewirkt eine weitgehende Befundangleichung zwischen Ficoll- und Sedimentationsmethode. Handelsübliches „nicht deionisiertes“ Ficoll verstärkt den mitogenen Effekt von PHA auf isolierte menschliche Lymphocyten ≈ um den Faktor zwei. Durch emissionsspektrographische Untersuchungen und Leitfähigkeitsmessungen konnte gezeigt werden, daß die sich unterscheidenden Befunde wahrscheinlich Folge eines Ionendefizits im handelsüblichen Ficoll sind. Dieses verursacht über eine Veränderung der Membranpotentiale eine Erhöhung der Zellpermeabilität mit Freisetzung Arsen-bindender Zellbestandteile aus den Lymphocyten. Die wirksame Arsenkonzentration im Inkubationsansatz kann möglicherweise zusätzlich vermindert werden durch eine direkte Adsorption von Arsenat durch noch vorhandene Ficoll-Reste in den Kulturansätzen. Der Einbau von14C-Uridin in die RNA von Lymphocyten, die mit handelsüblichem Ficoll gewonnen wurden, lag zwar auch über der Einbaurate jener Kulturen, die mittels der Sedimentationsmethode gewonnen wurden, jedoch konnte. dieser Effekt statistisch nicht abgesichert werden.

Summary The degree of inhibition of the nucleic acid synthesis of cultivated human lymphocytes caused by Na2HAsO4 is dependent on the method of obtaining the lymphocytes. It was shown by means of radioactive incorporation experiments that—with identical arsenic concentrations of over 10µg/ml for the culture medium — the incorporation of14C-Thymidine into DNA of lymphocytes isolated by the Ficoll method was significantly higher than in the experimental batches obtained by means of the sedimentation method. A preliminary treatment of Ficoll with Dow Chelating Resin (“deionization”) causes an extensive equation of the results of the Ficoll and the sedimentation method. Commercial “non-deionized” Ficoll intensifies the mitogenetic effect of PHA on isolated human lymphocytes by approximately the factor two. It could be demonstrated by means of emission spectrographic analysis and conductivity measurements that the differing results are probably due to an ion deficit in the commercial Ficoll. This caused and increase in the cell permeability through a change of the membrane potentials, with the release of arsenic-binding cell components from the lymphocytes. The effective arsenic concentration in the incubation batch can possibly be additionally reduced by means of a direct adsorption of arsenate through Ficoll residues still present in the culture batches. The incorporation of14C-uridine into the RNA of lymphocytes obtained by commercial Ficoll was higher than the incorporation ratio of cultures obtained by means of the sedimentation method. However this effect could not be proved statistically.

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1432-119X

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Biology

Medicine

Zusammenfassung 14 männliche kastrierte Ratten wurden zu unterschiedlichen Zeiten nach einer einmaligen Gabe von 2, 5 μg β-Östradiol/100 g Körpergewicht getötet. 60 min vor dem Tod erhielten alle Tiere zusätzlich 200 μC 3H-Cytidin/100 g Körpergewicht ip. An PAS-gefärbten Paraffinschnitten der Niere wurde die Kornzahl über den Zellkernen der gewundenen und gestreckten Hauptstücke, bei letzteren unter besonderer Berücksichtigung des Nukleolus, autoradiographisch bestimmt. Die Ergebnisse wurden varianzanalytisch ausgewertet. Unter der Annahme, daß die Kornzahl die unterschiedliche Einbaugröße von 3H-Cytidin in der Ribonukleinsäure wiedergibt, kommen wir zu folgenden Resultaten: 1. Spätestens 3 Std nach Östradiol ist die Einbaurate in den gestreckten Hauptstücken im Vergleich zu den gewundenen Abschnitten erhöht. Die Einbaurate ist auch noch 12 Std nach Östradiol nachweisbar gesteigert, kehrt danach aber zur Norm zurück. 2. Östradiol fördert den 3H-Cytideneinbau in den Nukleolus in genau der gleichen Weise wie in das umgebende Karyoplasma. 3. Actinomycin D (70 (μg/100 g Körpergewicht) wirkt entgegengesetzt wie Östradiol. Es hemmt jedoch den 3H-Cytidineinbau in den Nukleolus ungleich stärker als in das umgebende Karyoplasma. 4. Es wird ein Zusammenhang zwischen dem 3H-Cytidineinbau und der östradiolabhängigen Steigerung der alkalischen Phosphatase der gestreckten Hauptstücke vermutet.

Summary 14 male castrated rats were sacrified at various times after a single dose of 2.5 (μg β-estradiol/100 g b. w. sc. 60 min before death all animals additionally received 200 μC 3H-Cytidine/100 g b. w. ip. The number of silver grains located above the nuclei of the convoluted and straight portion of proximal tubules of the kidney was measured autoradiographically on PAS-stained paraffin sections. Special reference was given to the relationship between the number of grains located above the nucleoli and the surrounding parts of the nucleus. If one assumption is made that the number of grains reflects the different rate of incorporation of 3H-Cytidine the following conclusions can be drawn: 1. 3 hours after estradiol administration at the latest the rate of incorporation in the straight proximal tubules is raised in comparison to the convoluted tubules. Even 12 hours after estradiol administration the rate of incorporation is significantly increased and then turns back to the normal level. 2. There is an equivalent enhancement by estradiol of incorporation of 3H-Cytidine in the nucleoli as well as in the surrounding parts of the nuclei. 3. Actinomycin D counteracts the effect of estradiol. The incorporation is far more inhibited by Actinomycin D in the nucleoli compared with the surrounding parts of the nuclei. 4. An interrelationship between the incorporation of 3H-Cytidine and the estradiol dependent increase of alkaline phosphatase in the straight proximal tubules is suggested.

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1432-119X

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Biology

Medicine

Zusammenfassung An den Nieren von 63 kastrierten Ratten mit unterschiedlicher Behandlung von Östradiol, Actinomycin oder beidem wurden die Volumina von insgesamt 25200 Kernen bestimmt. 1. Eine einmalige Gabe von 2, 5 μg Östradiol sc./100 g Körpergewicht erzeugt in den gestreckten Hauptstücken eine Volumenzunahme von etwa 14%. Diese Zunahme entwickelt sich zwischen 12 und 24 Std nach der Östradiolzufuhr. 2. Actinomycin hat für sich alleine keinen Einfluß auf die Kerngröße. Ob es die östradiolabhängige Kernvolumenzunahme verhindern kann, war nicht sicher zu klären. 3. Wiederholte Östradiolzufuhr von 0, 5 mg/100 g führt auch in den gewundenen Hauptstücken zu einer Kernvergrößerung. 4. Es bestehen Zweifel darüber, ob ein engerer Zusammenhang zwischen der spezifischen Aktivität der alkalischen Bürstensaumphosphatase und den Kerngrößen vorliegt.

Summary Alltogether 25200 nuclear volumes of the kidneys of 63 castrated rats after different treatment with estradiol and actinomycin were estimated. 1. An increase of 14% of nuclear volume in the straight portion of the proximal tubules can be reliably reproduced by a single dose of 2.5 μg estradiol/100 g injected subcutaneously. The increase develops between 12 and 24 hours after estradiol treatment. 2. Actinomycin itself has no influence on the nuclear volume. It could not be clarified whether Actinomycin may inhibit the estradiol dependent growth of nuclear volume. 3. Repeated applications of estradiol (0.5 mg/100 g daily) lead to an increase of the nuclear volume in the convoluted proximal tubules too. 4. It is doubted whether there exists a close connection between the specific activity of alkaline phosphatase and the nuclear volumes.

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1432-119X

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Biology

Medicine

Zusammenfassung An den Nieren von 63 kastrierten Ratten mit unterschiedlicher Behandlung von Östradiol, Actinomycin oder beidem wurden die Volumina von insgesamt 25200 Kernen bestimmt. 1. Eine einmalige Gabe von 2, 5 μg Östradiol sc./100 g Körpergewicht erzeugt in den gestreckten Hauptstücken eine Volumenzunahme von etwa 14%. Diese Zunahme entwickelt sich zwischen 12 und 24 Std nach der Östradiolzufuhr. 2. Actinomycin hat für sich alleine keinen Einfluß auf die Kerngröße. Ob es die östradiolabhängige Kernvolumenzunahme verhindern kann, war nicht sicher zu klären. 3. Wiederholte Östradiolzufuhr von 0, 5 mg/100 g führt auch in den gewundenen Hauptstücken zu einer Kernvergrößerung. 4. Es bestehen Zweifel darüber, ob ein engerer Zusammenhang zwischen der spezifischen Aktivität der alkalischen Bürstensaumphosphatase und den Kerngrößen vorliegt.

Summary Alltogether 25200 nuclear volumes of the kidneys of 63 castrated rats after different treatment with estradiol and actinomycin were estimated. 1. An increase of 14% of nuclear volume in the straight portion of the proximal tubules can be reliably reproduced by a single dose of 2.5 μg estradiol/100 g injected subcutaneously. The increase develops between 12 and 24 hours after estradiol treatment. 2. Actinomycin itself has no influence on the nuclear volume. It could not be clarified whether Actinomycin may inhibit the estradiol dependent growth of nuclear volume. 3. Repeated applications of estradiol (0.5 mg/100 g daily) lead to an increase of the nuclear volume in the convoluted proximal tubules too. 4. It is doubted whether there exists a close connection between the specific activity of alkaline phosphatase and the nuclear volumes.

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1432-119X

Springer Online Journal Archives 1860-2000

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Zusammenfassung 14 männliche kastrierte Ratten wurden zu unterschiedlichen Zeiten nach einer einmaligen Gabe von2, 5 μg β-Östradiol/100 g Körpergewicht getötet. 60 min vor dem Tod erhielten alle Tiere zusätzlich 200 μC3H-Cytidin/100 g Körpergewicht ip. An PAS-gefärbten Paraffinschnitten der Niere wurde die Kornzahl über den Zellkernen der gewundenen und gestreckten Hauptstücke, bei letzteren unter besonderer Berücksichtigung des Nukleolus, autoradiographisch bestimmt. Die Ergebnisse wurden varianzanalytisch ausgewertet. Unter der Annahme, daß die Kornzahl die unterschiedliche Einbaugröße von3H-Cytidin in der Ribonukleinsäure wiedergibt, kommen wir zu folgenden Resultaten: 1. Spätestens 3 Std nach Östradiol ist die Einbaurate in den gestreckten Hauptstücken im Vergleich zu den gewundenen Abschnitten erhöht. Die Einbaurate ist auch noch 12 Std nach Östradiol nachweisbar gesteigert, kehrt danach aber zur Norm zurück. 2. Östradiol fördert den3H-Cytideneinbau in den Nukleolus in genau der gleichen Weise wie in das umgebende Karyoplasma. 3. Actinomycin D (70 (μg/100 g Körpergewicht) wirkt entgegengesetzt wie Östradiol. Es hemmt jedoch den3H-Cytidineinbau in den Nukleolus ungleich stärker als in das umgebende Karyoplasma. 4. Es wird ein Zusammenhang zwischen dem3H-Cytidineinbau und der östradiolabhängigen Steigerung der alkalischen Phosphatase der gestreckten Hauptstücke vermutet.

Summary 14 male castrated rats were sacrified at various times after a single dose of 2.5 (μgβ-estradiol/100 g b. w. sc. 60 min before death all animals additionally received 200 μC3H-Cytidine/100 g b. w. ip. The number of silver grains located above the nuclei of the convoluted and straight portion of proximal tubules of the kidney was measured autoradiographically on PAS-stained paraffin sections. Special reference was given to the relationship between the number of grains located above the nucleoli and the surrounding parts of the nucleus. If one assumption is made that the number of grains reflects the different rate of incorporation of3H-Cytidine the following conclusions can be drawn: 1. 3 hours after estradiol administration at the latest the rate of incorporation in the straight proximal tubules is raised in comparison to the convoluted tubules. Even 12 hours after estradiol administration the rate of incorporation is significantly increased and then turns back to the normal level. 2. There is an equivalent enhancement by estradiol of incorporation of3H-Cytidine in the nucleoli as well as in the surrounding parts of the nuclei. 3. Actinomycin D counteracts the effect of estradiol. The incorporation is far more inhibited by Actinomycin D in the nucleoli compared with the surrounding parts of the nuclei. 4. An interrelationship between the incorporation of3H-Cytidine and the estradiol dependent increase of alkaline phosphatase in the straight proximal tubules is suggested.

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1432-119X

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Biology

Medicine

Zusammenfassung Es wurden Behandlungen für emulsionsbeschichtete und entwickelte autoradiographische Paraffinschnitte angegeben, die nachträglich eine PAS- bzw. eine Feulgen-Färbung ohne Einbußen an Silberkörnchen gestatten. Die Zuverlässigkeit der Methoden wurde durch quantitative Vergleichsmessungen an insgesamt 5400 Zellkernen von Rattennieren demonstriert und statistisch geprüft.

Summary Methods are described to allow successive autoradiography with emulsions and subsequent staining with PAS or Feulgen, without loss of silver grains. Measurements on 5,400 cell nuclei of rat kidney were used to demonstrate by quantitative comparisons the efficiency of the method. The results were proofed statistically.

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1432-119X

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Biology

Medicine

Zusammenfassung 1. Ein neues empfindliches Verfahren zur Volumenbestimmung von kugelförmigen Kernen in Paraffinschnitten wurde angegeben. Die Standardabweichung des Meßfehlers entspricht etwa einem Betrag von 1,02 μ3. 2. An Nieren von 21 männlichen und weiblichen Wistarratten wurden mit diesem Verfahren die Volumina von insgesamt 8400 Kernen bestimmt. Gestützt durch eine statistische Auswertung der Meßergebnisse wurde gezeigt, daß bei den drei untersuchten Gruppen unterschiedliche Beziehungen zwischen den Kernen der gewundenen und gestreckten Hauptstücken bestehen: Bei Männchen findet sich kein Unterschied, bei Weibchen im Diöstrus sind die Kerne der gestreckten Hauptstücke um etwa 14 μ3 größer, im Östrus etwa 26 μ3 größer als diejenigen der gewundenen Hauptstücke. 3. Es wird ein kausaler Zusammenhang zwischen den Kerngrößen der Hauptstücke und der spezifischen Aktivität der Bürstensaumphosphatase vermutet.

Summary 1. A new sensible method for the estimation of volumes of spherical nuclei in paraffin sections was suggested. The standard error of the method amounts about 1 μ3. 2. Alltogether 8400 nuclear volumes of the kidneys of 21 male and female Wistar rats were estimated. Based upon statistical calculations: different relations between the nuclei of the convoluted and the straight proximal tubules could be shown. There is no difference between the two nephron segments in the male rats. In the female dioestrous rat the nuclei of the straight portion are about 14%, in the oestrous rat about 23% greater than the nuclei of the convoluted portion of the proximale tubules. 3. A connection between the nuclear volumes of the proximal tubules and the specific activity of the brush border alkaline phosphatase is supposed.

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1432-119X

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Biology

Medicine

Zusammenfassung An den Nieren von je zwei weiblichen Ratten im Östrus, im Diöstrus und männlichen Ratten wurde der Einbau von 3H-Cytidin in die Kerne der Glomerula, der gewundenen und gestreckten Hauptstücke autoradiographisch bestimmt. Die Meßergebnisse wurden in Beziehung zu dem Cytidineinbau in die Kerne der Sammelrohre gesetzt. 1. Zwischen den Abschnitten bestehen bei allen Gruppen Unterschiede des Cytidineinbaus. Dieser ist, bezogen auf die Sammelrohre, in den Glomerula 4mal, in den gewundenen Hauptstücken etwa 20–40mal und in den gestreckten Hauptstücken 20–100mal größer. 2. In den Glomerula lassen sich keine Einbauunterschiede zwischen den Gruppen sichern. 3. In den gewundenen Hauptstücken findet sich bei Weibchen im Östrus ein doppelt so großer Einbau wie im Diöstrus. 4. In den gestreckten Hauptstücken ist der Cytidineinbau bei Weibchen im Östrus 3,5mal größer als bei Männchen und 3,8mal größer als bei Weibchen im Diöstrus. 5. Die unterschiedlichen Cytidineinbauraten werden als Ausdruck von unterschiedlichen RNS-Neubildungsraten verstanden. Ein Zusammenhang mit geschlechts-und zyklusabhängigen Enzymaktivitäten der Hauptstücke wird vermutet.

Summary The incorporation of 3H-Cytidine in the nuclei of the glomerula and proximal tubules of male and female (oestrus and dioestrus) rat kidneys was measured by autoradiography. The results were related to the 3H-Cytidine incorporation of the collecting tubules. 1. There is a difference of cytidine incorporation between the nephron segments in all groups. The incorporation of 3H-Cytidine is four times greater in the glomerula, respectively 20–40 times in the convoluted proximal tubules and 20–100 times in the straight proximal tubules than in the collecting tubules. 2. In the glomerula no significant differences of incorporation were found between the groups. 3. In the convoluted proximal tubules of the female rats, the incorporation is 2 times greater in the oestrus than in the dioestrus. 4. In the straight proximal tubules, the incorporation of 3H-cytidine of the oestrus rats is 3.5 times greater than in males and 3.8 times greater than in dioestrus rats. 5. The different rates of 3H-cytidine incorporation are suggested to indicate different rates of RNS-synthesis. A connection with the sex and cyclus dependent enzyme activities is supposed.

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1432-119X

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Biology

Medicine

Zusammenfassung 14 männliche kastrierte Ratten wurden zu unterschiedlichen Zeiten nach einer einmaligen Gabe von2, 5 μg β-Östradiol/100 g Körpergewicht getötet. 60 min vor dem Tod erhielten alle Tiere zusätzlich 200 μC3H-Cytidin/100 g Körpergewicht ip. An PAS-gefärbten Paraffinschnitten der Niere wurde die Kornzahl über den Zellkernen der gewundenen und gestreckten Hauptstücke, bei letzteren unter besonderer Berücksichtigung des Nukleolus, autoradiographisch bestimmt. Die Ergebnisse wurden varianzanalytisch ausgewertet. Unter der Annahme, daß die Kornzahl die unterschiedliche Einbaugröße von3H-Cytidin in der Ribonukleinsäure wiedergibt, kommen wir zu folgenden Resultaten: 1. Spätestens 3 Std nach Östradiol ist die Einbaurate in den gestreckten Hauptstücken im Vergleich zu den gewundenen Abschnitten erhöht. Die Einbaurate ist auch noch 12 Std nach Östradiol nachweisbar gesteigert, kehrt danach aber zur Norm zurück. 2. Östradiol fördert den3H-Cytideneinbau in den Nukleolus in genau der gleichen Weise wie in das umgebende Karyoplasma. 3. Actinomycin D (70 (μg/100 g Körpergewicht) wirkt entgegengesetzt wie Östradiol. Es hemmt jedoch den3H-Cytidineinbau in den Nukleolus ungleich stärker als in das umgebende Karyoplasma. 4. Es wird ein Zusammenhang zwischen dem3H-Cytidineinbau und der östradiolabhängigen Steigerung der alkalischen Phosphatase der gestreckten Hauptstücke vermutet.

Summary 14 male castrated rats were sacrified at various times after a single dose of 2.5 (μgβ-estradiol/100 g b. w. sc. 60 min before death all animals additionally received 200 μC3H-Cytidine/100 g b. w. ip. The number of silver grains located above the nuclei of the convoluted and straight portion of proximal tubules of the kidney was measured autoradiographically on PAS-stained paraffin sections. Special reference was given to the relationship between the number of grains located above the nucleoli and the surrounding parts of the nucleus. If one assumption is made that the number of grains reflects the different rate of incorporation of3H-Cytidine the following conclusions can be drawn: 1. 3 hours after estradiol administration at the latest the rate of incorporation in the straight proximal tubules is raised in comparison to the convoluted tubules. Even 12 hours after estradiol administration the rate of incorporation is significantly increased and then turns back to the normal level. 2. There is an equivalent enhancement by estradiol of incorporation of3H-Cytidine in the nucleoli as well as in the surrounding parts of the nuclei. 3. Actinomycin D counteracts the effect of estradiol. The incorporation is far more inhibited by Actinomycin D in the nucleoli compared with the surrounding parts of the nuclei. 4. An interrelationship between the incorporation of3H-Cytidine and the estradiol dependent increase of alkaline phosphatase in the straight proximal tubules is suggested.

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1432-119X

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Medicine

Zusammenfassung An den Nieren von 63 kastrierten Ratten mit unterschiedlicher Behandlung von Östradiol, Actinomycin oder beidem wurden die Volumina von insgesamt 25200 Kernen bestimmt. 1. Eine einmalige Gabe von 2, 5 μg Östradiol sc./100 g Körpergewicht erzeugt in den gestreckten Hauptstücken eine Volumenzunahme von etwa 14%. Diese Zunahme entwickelt sich zwischen 12 und 24 Std nach der Östradiolzufuhr. 2. Actinomycin hat für sich alleine keinen Einfluß auf die Kerngröße. Ob es die östradiolabhängige Kernvolumenzunahme verhindern kann, war nicht sicher zu klären. 3. Wiederholte Östradiolzufuhr von 0, 5 mg/100 g führt auch in den gewundenen Hauptstücken zu einer Kernvergrößerung. 4. Es bestehen Zweifel darüber, ob ein engerer Zusammenhang zwischen der spezifischen Aktivität der alkalischen Bürstensaumphosphatase und den Kerngrößen vorliegt.

Summary Alltogether 25200 nuclear volumes of the kidneys of 63 castrated rats after different treatment with estradiol and actinomycin were estimated. 1. An increase of 14% of nuclear volume in the straight portion of the proximal tubules can be reliably reproduced by a single dose of 2.5 μg estradiol/100 g injected subcutaneously. The increase develops between 12 and 24 hours after estradiol treatment. 2. Actinomycin itself has no influence on the nuclear volume. It could not be clarified whether Actinomycin may inhibit the estradiol dependent growth of nuclear volume. 3. Repeated applications of estradiol (0.5 mg/100 g daily) lead to an increase of the nuclear volume in the convoluted proximal tubules too. 4. It is doubted whether there exists a close connection between the specific activity of alkaline phosphatase and the nuclear volumes.

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1432-1335

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Medicine

Zusammenfassung Als Ergebnis einer retrospektiven Studie von 175 Patienten, die in der Zeit von 1964 bis 1971 wegen Hodgkin'scher Erkrankung primär behandelt wurden, ergeben sich neue Aspekte über den prognostischen Wert der Remission nach erster Behandlung und zweiter Rezidivbehandlung. Durch eine erneute Strahlenbehandlung werden 27 von 66 (=41%) Patienten in eine erneute Vollremission und 10 von 66 (=15%) Patienten in eine erneute Teilremission überführt. Die Prognose der 2. Vollremission ist der ersten Vollremission gleichwertig, die Aussicht auf Heilung bleibt erhalten. Die Prognose der Rezidivpatienten nach erneuter Strahlenbehandlung ist abhängig: 1. von der Art der vorangegangenen Remission, Voll oder Teilremission; 2. von der Rezidivlokalisation; 3. von dem primären Stadium und dem Vorhanden oder Nichtvorhandensein der Aktivitätszeichen B; 4. von der Histologie und 5. vom Alter des Patienten.

Summary New aspects concerning the prognostic importance of remission following first treatment and second relapse treatment have resulted from a retrospective study of 175 patients who received primary treatment for Hodgkin's disease between 1964 and 1971. By means of renewed radiotherapy 27 out of 66 (=41%) patients were again brought to full remission with 10 of the 66 (=15%) patients reaching partial remission. The prognosis of the second full remission is equal to that of the first full remission, the prospect of cure being retained. The prognosis of relapse patients following renewed radiotherapy is dependent on: 1. the type of the previous remission, whether full or partial, 2. the localization of the recidive, 3. the primary stage and the presence (or absence) of signs of activity B, 4. the histology, and 5. the age of the patient.

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1432-5217

Springer Online Journal Archives 1860-2000

Mathematics

Economics

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