Search Results - *
-
1Bonn : DVVStaff View Holding Status
Formerly as: Weiterbildung und MedienContinued as: GrimmePublisher: Bonn : DVVPrint ISSN: 0941-5491Topics: History of EducationKeywords: Weiterbildung ; Zeitschrift ; Medien ; MassenmedienGo to Journal: Material Holding Period Location/Links Print
15.1992 - 16.1993
Z 6, Bibliothek
-
2Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEBStaff View Holding Status
Publisher: Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEBPrint ISSN: 0258-9877Topics: EducationKeywords: WeiterbildungGo to Journal: Material Holding Period Location/Links Online
(1)2021 -
https://www.ep-web.ch/de/
-
3Staff View Fulltext Fulltext
Publication Date: 2020-04-20Description: "Der Bericht präsentiert deskriptive Befunde zur Arbeitsförderung mit Maßnahmen des SGB III im Rechtskreis SGB II für das erste Halbjahr 2005. Im Zentrum des Berichts stehen die Entwicklung des Maßnahmeneinsatzes und die vergleichende Untersuchung der Teilnehmerstrukturen. Bisher wurden vor allem fünf Instrumente des SGB III zur Arbeitsförderung erwerbsfähiger Hilfebedürftiger genutzt: Trainingsmaßnahmen, die Beauftragung Dritter mit der Vermittlung, Eingliederungszuschüsse, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sowie die Förderung der beruflichen Weiterbildung. Der Vergleich der Teilnehmerstrukturen mit dem Arbeitslosenbestand zeigt: Frauen sind in den Maßnahmen teilweise unterrepräsentiert. In Ostdeutschland ist der Maßnahmeneinsatz meist intensiver als in Westdeutschland. Jugendliche werden gemäß der gesetzlichen Vorgabe überproportional häufig gefördert. Nur bei einzelnen Maßnahmen stehen Ältere, Ausländer oder Geringqualifizierte im Mittelpunkt der Förderung. Die Ergebnisse stehen allerdings unter dem Vorbehalt, dass Daten der kommunalen Träger noch nicht vollständig in die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit eingegangen sind. Denn die unterschiedlichen Verfahren der Datenerfassung müssen erst noch integriert werden." (Autorenreferat)Keywords: Wirtschaft ; Economics ; Labor Market Policy ; Arbeitsmarktpolitik ; Bundesrepublik Deutschland ; alte Bundesländer ; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ; Dauerarbeitslosigkeit ; niedrig Qualifizierter ; Arbeitsförderung ; Förderung ; neue Bundesländer ; berufliche Integration ; Teilnehmer ; Maßnahme ; Weiterbildung ; job creation measure ; old federal states ; Federal Republic of Germany ; participant ; persistent unemployment ; occupational integration ; further education ; labor market policy ; New Federal States ; promotion ; measure ; employment promotion ; low qualified worker ; empirisch ; empiricalType: research report, Forschungsbericht -
4Staff View Fulltext
Publication Date: 2020-04-20Description: "Die aktive Arbeitsmarktpolitik nach dem Sozialgesetzbuch III wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds im Rahmen des so genannten ESF-BAProgramms in der Zeit von 2000 bis 2008 ergänzt. Das Programm setzt bei verschiedenen Lücken der gesetzlichen Arbeitsförderung an. Im Bereich der beruflichen Weiterbildung wird erstens den Arbeitslosen, die keinen gesetzlichen Anspruch auf eine Leistung zum Lebensunterhalt haben, mit einem ESF-Unterhaltsgeld eine Teilnahme erleichtert. Zweitens sind in Verbindung mit der Weiterbildung ergänzende ESF-Module mit berufsbezogener Allgemeinbildung möglich, deren Durchführung nach dem SGB III nicht finanzierbar ist. Einer der Schwerpunkte der vom IAB durchgeführten Begleitforschung zum Programm ist die Evaluation der aus dem ESF ergänzten beruflichen Weiterbildung (ESF-FbW) im Vergleich zur gesetzlichen Regelförderung und im Vergleich zur Nichtteilnahme. Die hier vorgelegten mikroökonometrischen Wirkungsanalysen mit Vergleichsgruppen beruhen sowohl auf Prozess- als auch auf Befragungsdaten, die mittels eines sequentiellen Matching selektiert wurden. Als drei unterschiedliche Erfolgskriterien werden die spätere Aufnahme einer (a) „ungeförderter sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung“ bzw. erweitert einer (b) „geförderter und ungeförderter Beschäftigung (inklusive geförderter Selbständigkeit)“ und der Statuswechsel in (c) „nicht arbeitslos gemeldet“ untersucht. Letzteres analysiert, ob eine Gruppe den Zustand der registrierten Arbeitslosigkeit (inkl. Maßnahmen-Teilnahme) schneller beendet." [Autorenreferat]Keywords: Bildung und Erziehung ; Wirtschaft ; Education ; Economics ; Arbeitsmarktforschung ; Forschung, Forschungsorganisation ; Arbeitsmarktpolitik ; Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ; Vocational Training, Adult Education ; Research, Research Organization ; Labor Market Research ; Labor Market Policy ; Weiterbildung ; Förderung ; Erfolgskontrolle ; Europäischer Sozialfonds ; Programm ; berufliche Reintegration ; Arbeitsloser ; Maßnahme ; alte Bundesländer ; neue Bundesländer ; Bundesrepublik Deutschland ; further education ; promotion ; results measurement ; European Social Fund ; program ; occupational reintegration ; unemployed person ; labor market policy ; measure ; old federal states ; New Federal States ; Federal Republic of Germany ; anwendungsorientiert ; empirisch ; Evaluation ; applied research ; empirical ; evaluationType: Arbeitspapier, working paper -
5Staff View Fulltext Fulltext
Publication Date: 2020-04-20Description: "We analyse the effects of public sector sponsored training for the unemployed in the transition process in East Germany. For the microeconometric analysis, we use a new, large and informative administrative database that allows us to use matching methods to reduce potential selection bias, disaggregate programme types, and to observe interesting labour market outcomes over 8 years. We find that, generally, all training programmes under investigation increase long-term employment prospects and earnings. However, as an important exception, the longer training programmes are on average not helpful for their male participants. At least part of the explanation for this negative result is that caseworkers severely misjudged the structure of the future demand for skills." (author's abstract)Vor dem Hintergrund der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung wird die Wirksamkeit staatlich geförderter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen für Arbeitslose analysiert. Hierzu werden prozessproduzierte Daten aus drei Quellen herangezogen, um durch Matching-Verfahren die Fehler durch Selektionsbias zu vermindern, eine Disaggregation nach Maßnahmetypen vorzunehmen und Beschäftigungseffekte für die Teilnehmer zu identifizieren. Die Voraussetzungen der Maßnahmen und ihre Wirksamkeit werden beurteilt. Insgesamt zeigt sich, dass sich bei den Teilnehmern aller untersuchter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen langfristig die Beschäftigungsund Verdienstaussichten verbessern. Eine bedeutsame Ausnahme bilden jedoch Maßnahmen mit längerer Laufzeit, die in der Regel für männliche Teilnehmer wenig nützlich waren. Das wird zumindest teilweise darauf zurückgeführt, dass sich die Förderung der Weiterbildung arbeitsloser Männer in Richtung Bauwesen aufgrund der nachfolgenden Rezession in der Bauwirtschaft als Fehlentscheidung erwiesen hat. (IAB)Keywords: Wirtschaft ; Bildung und Erziehung ; Economics ; Education ; Arbeitsmarktpolitik ; Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ; Labor Market Policy ; Vocational Training, Adult Education ; prozessproduzierte Daten ; Umschulung ; Erfolgskontrolle ; Weiterbildung ; Förderung ; Beschäftigungseffekt ; Teilnehmer ; berufliche Reintegration ; Lohn ; Entwicklung ; Arbeitsloser ; Mann ; neue Bundesländer ; Bundesrepublik Deutschland ; process-produced data ; retraining ; results measurement ; further education ; promotion ; effect on employment ; participant ; occupational reintegration ; wage ; development ; unemployed person ; man ; New Federal States ; Federal Republic of Germany ; anwendungsorientiert ; empirisch ; empirisch-quantitativ ; Evaluation ; applied research ; empirical ; quantitative empirical ; evaluationType: Arbeitspapier, working paper -
6Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: "Der vorliegende Bericht dokumentiert die Ergebnisse einer Befragung zu Kooperationserfahrungen und Fortbildungsbedarfen an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Schule. In die Befragung einbezogen wurden Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe sowie Lehrerinnen und Lehrer ausgewählter Schulen in drei rheinland-pfälzischen Gebietskörperschaften. Hintergrund der Befragung ist die Konzeption eines Modellprojektes, das über gemeinsame Fortbildungen für Jugendhilfe und Schule auf die Qualifizierung von Kooperation und regionale Praxisentwicklung an den Schnittstellen beider Institutionen zielt. Mit Hilfe dieser Befragung sollten die wechselseitigen Kooperationserfahrungen abgebildet und die konkreten Fortbildungsbedarfe der Fach- und Lehrkräfte erhoben werden, um die Modellprojektkonzeption möglichst nahe an den örtlichen Fragestellungen ansetzen zu lassen." (Textauszug)Keywords: Soziale Probleme und Sozialdienste ; Social problems and services ; Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ; Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ; Jugendhilfe ; Schule ; Kooperation ; Modellversuch ; Weiterbildung ; Qualifikation ; Sozialarbeit ; Jugendamt ; youth welfare ; school ; cooperation ; pilot project ; further education ; qualification ; social work ; Youth Welfare Office ; anwendungsorientiert ; empirisch ; applied research ; empiricalType: Forschungsbericht, research report -
7Adam, Andrea ; Förster, Nadine ; Frühauf, Hans-Peter ; Pingel, Ulrike ; Sänger, Ralf ; Vogt, Wolfgang
DEU
Published 2012Staff View FulltextPublication Date: 2018-07-27Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie ; Wirtschaft ; Social sciences, sociology, anthropology ; Economics ; Migration ; Arbeitsmarktpolitik ; Migration, Sociology of Migration ; Labor Market Policy ; Qualifikation ; Netzwerk ; berufliche Integration ; soziale Integration ; Arbeitsvermittlung ; Beratung ; interkulturelle Kompetenz ; Weiterbildung ; Bundesrepublik Deutschland ; labor market policy ; migration ; qualification ; network ; occupational integration ; social integration ; employment service ; counseling ; intercultural skills ; further education ; Federal Republic of GermanyType: Sonstiges, other -
8DEU Published 2012Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: "Der Gender-Fachkongress zielte darauf ab, Frauen und Männer anzusprechen und Geschlechterverhältnisse zum Querschnittsthema der Bildungsarbeit zu machen. Der inhaltliche Rahmen erfasste eine breite Palette von Erfahrungen und Ansätzen (neben der Erwachsenenbildung etwa in den Bereichen Wirtschaft, Polizei, Politik), reichte von der Bundesebene bis ins 'Ländle' und ermöglichte vielfältige theoretische Reflexionen. Die Beiträge zeigen ein weites Spektrum in der Rezeption theoretischer Diskurse in Praxis und Politik bzw. Orientierungen an diesen: Finden sich in einigen Artikeln in Anlehnung an Differenz-Kategorien Feststellungen von Unterschieden zwischen Frauen und Männern, wird in anderen Aufsätzen stärker die soziale Konstruktion von Geschlecht in Verbindung mit Geschlecht als sozialer Strukturkategorie und dem Geschlechterverhältnis als Machtverhältnis zugrundelegt." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Günter Banzhaf, Ursula Kress: Meine Brille - deine Brille: geschlechterdifferenzierende Sichtweisen, Rollenbilder und Interessen (9-14); Carola Busch: Total E-Quality in der Wirtschaft - für Qualität und Chancengleichheit (15-23); Henning von Bargen, Gabriele Schambach: Geschlechterdemokratie als Gemeinschaftsaufgabe - das Beispiel Heinrich Böll Stiftung (24-31); Karin Derichs-Kunstmann: Geschlechtergerechte Didaktik - Begründungen, Dimensionen, Konsequenzen (32-37); Tilman Kugler-Weigel: Outdoor-Training als Gender Training? (38-40); Sabine Brommer: Gender Mainstreaming - Chancen und Risiken für die Frauenbildung (41-45); Gerrit Kaschuba, Carlos Lächele: Gender Training - ein Ansatz zur Qualifizierung (46-51); Gerd Humbert: Wie wird Bildung Männern "gerecht"? (52-56); Dagmar Hölzl: Frauen in der Schutzpolizei - Veränderungen im männlichen Mainstream? (57-60); Karola Büchel: Wie kommt Gender in die Qualitätsentwicklung? (61-69); Dorothee Wetzel: Gender Mainstreaming in der Schule (70-75); Gerrit Kaschuba: Dokumentation der Abschlussdiskussion (76-85).Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie ; Bildung und Erziehung ; Social sciences, sociology, anthropology ; Education ; Frauen- und Geschlechterforschung ; Makroebene des Bildungswesens ; Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ; Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ; Geschlecht ; geschlechtsspezifische Faktoren ; Geschlechterverhältnis ; Geschlechtsrolle ; Gender Mainstreaming ; Rollenbild ; Chancengleichheit ; Bildungsarbeit ; Bildungsinhalt ; Didaktik ; Ausbildung ; Qualitätssicherung ; Schule ; Männerberuf ; Arbeitsteilung ; Weiterbildung ; Bundesrepublik Deutschland ; gender ; gender-specific factors ; gender relations ; gender role ; gender mainstreaming ; role image ; equal opportunity ; educational activities ; educational content ; didactics ; training ; quality assurance ; school ; male profession ; division of labor ; further education ; Federal Republic of Germany ; anwendungsorientiert ; deskriptive Studie ; applied research ; descriptive studyType: Konferenzband, Sammelwerk, conference proceedings, collection -
9Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Keywords: Bildung und Erziehung ; Sozialwissenschaften, Soziologie ; Education ; Social sciences, sociology, anthropology ; Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ; Frauen- und Geschlechterforschung ; Vocational Training, Adult Education ; Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ; Lernen ; Frau ; Weiterbildung ; EU ; Frauenförderung ; Qualifikation ; Kooperation ; learning ; woman ; further education ; advancement of women ; qualification ; cooperationType: Verzeichnis, Liste, Dokumentation, list -
10Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Keywords: Wirtschaft ; Economics ; Berufsforschung, Berufssoziologie ; Arbeitsmarktforschung ; Occupational Research, Occupational Sociology ; Labor Market Research ; Bundesrepublik Deutschland ; hoch Qualifizierter ; Qualifikation ; Beschäftigtenstruktur ; Weiterbildung ; Arbeitsbedingungen ; Maschinenbau ; Fachkraft ; qualification ; Federal Republic of Germany ; composition of personnel ; working conditions ; specialist ; highly qualified worker ; further education ; mechanical engineering ; empirisch ; empiricalType: Arbeitspapier, working paper -
11Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: Im Fachbereich für Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz haben im Zeitraum von 1973 bis 1998 insgesamt rund 3.000 Studierende ihr Examen abgelegt. Diese bilden die Ausgangspopulation einer Absolventenstudie, aus welcher ausgewählte Ergebnisse vorgestellt werden. Im Rahmen einer schriftlichen Befragung wurden u.a. Daten zu Zusatzqualifikationen und Tätigkeiten während des Studiums, zum Übergang zwischen Studium und Beruf, zur ersten beruflichen Tätigkeit sowie zum Nutzen des Studiums für die derzeitige berufliche Tätigkeit erhoben. Die Autoren untersuchen den Effekt der unabhängigen Variablen auf die Übergangswahrscheinlichkeit in den Beruf mit Hilfe einer Cox-Regression und stellen im Ergebnis fest, dass die allgemeinen und unspezifischen Zusatzqualifikationen den Übergang zum ersten Arbeitsplatz kaum beschleunigen. Die Arbeitssuche der Konstanzer Absolventen der Verwaltungswissenschaften wird vielmehr durch spezifische Kenntnisse aus Praktika oder studienbezogener Berufstätigkeit (z.B. als wissenschaftliche Hilfskraft) sowie durch Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern erleichtert. Eine Umstrukturierung von Fachbereichen ohne konkrete inhaltliche Veränderungen des zu vermittelnden Ausbildungsprofils ist vor diesem Hintergrund nach Meinung der Autoren weniger sinnvoll. (ICI)Keywords: Wirtschaft ; Economics ; Berufsforschung, Berufssoziologie ; Occupational Research, Occupational Sociology ; Bundesrepublik Deutschland ; Berufsverlauf ; Zusatzqualifikation ; Hochschule ; Erwerbstätigkeit ; Studium ; Baden-Württemberg ; Weiterbildung ; Absolvent ; Berufseinmündung ; Verwaltungswissenschaft ; studies (academic) ; job history ; gainful employment ; university ; supplementary qualification ; Federal Republic of Germany ; career start ; administrative science ; further education ; graduateType: journal article, Zeitschriftenartikel -
12Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: "Das vorliegende, überarbeitete und erweiterte Kurskonzept für lokale Netzwerke zur Weiterbildung älterer Menschen für bürgerschaftliches Engagement als seniorTrainerinnen richtet sich deshalb an Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, insbesondere an örtliche und überörtliche Bildungseinrichtungen, sowie an örtlichen Agentur für Bürgerengagement (z.B. Seniorenbüros, Freiwilligenagenturen oder Selbsthilfekontaktstellen), die daran interessiert sind, an der Weiterentwicklung des Bürgerengagements und an der Erschließung von Verantwortungsrollen für Ältere mitzuwirken. Im Kurskonzept ist das im Modellprogramm entwickelte Know-how in Form praxisgerechter Arbeitshilfen aufbereitet. Das Kurskonzept ist Teil der im EFI-Programm erfolgreich erprobten Konzeption zur Erschließung des Erfahrungswissens der Älteren. Diese Konzeption zeigt die Rahmenbedingungen und Partner, die es ermöglichen, Ältere für die neue Verantwortungsrolle im freiwilligen Engagement, der Rolle der seniorTrainerinnen zu gewinnen, zu qualifizieren und zu begleiten. Sie besteht aus vier Kernelementen und wird in jeder Kommune mit verschiedenen Partnern in enger Kooperation umgesetzt." (Autorenreferat)Keywords: Social problems and services ; Social sciences, sociology, anthropology ; Sozialwissenschaften, Soziologie ; Soziale Probleme und Sozialdienste ; Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ; Gerontologie, Alterssoziologie ; Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ; Gerontology ; bürgerschaftliches Engagement ; Projekt ; alter Mensch ; Tätigkeit ; Engagement ; Netzwerk ; Altenhilfe ; soziale Einrichtung ; Erfahrungswissen ; Ehrenamt ; Alter ; Modell ; Weiterbildung ; Konzeption ; Zivilgesellschaft ; project ; civil society ; assistance for the elderly ; network ; honorary office ; further education ; involvement ; experiential knowledge ; work ; model ; social agencies ; old age ; elderly ; conception ; citizens' involvement ; Dokumentation ; documentationType: research report, Forschungsbericht -
13Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Keywords: Wirtschaft ; Economics ; Berufsforschung, Berufssoziologie ; Occupational Research, Occupational Sociology ; sociology ; demand ; qualification ; training ; curriculum contents ; occupational field ; counseling ; sociologist ; profession ; further education ; area of activity ; freier Beruf ; Qualifikation ; Berufsfeld ; Lerninhalt ; Ausbildung ; Soziologie ; Soziologe ; Weiterbildung ; Tätigkeitsfeld ; Beratung ; Bedarf ; descriptive study ; applied research ; deskriptive Studie ; anwendungsorientiertType: journal article, Zeitschriftenartikel -
14Staff View Fulltext Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: "Veränderte Anforderungen im Gesundheitswesen, wie Forderungen nach Patientenorientierung, der Integration fragmentierter Versorgungssysteme oder einer verstärkten Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse stellen Organisation und Arbeitsweisen im deutschen Gesundheitswesen derzeit vor grundlegende Herausforderungen. Die Entwicklung neuer Organisationsformen und Arbeitsweisen geht weit über Ansätze einer Restrukturierung auf Systemebene hinaus. Entscheidend für eine erfolgreiche Reorganisation wird die Re-Definition von Qualifikationsanforderungen sowie Formen der Arbeitsteilung und Kooperation zwischen Angehörigen verschiedener Gesundheitsberufe. Die Tendenzen bleiben nicht auf Deutschland begrenzt, sondern sind ebenso in anderen europäischen Ländern vorzufinden. In den folgenden Ausführungen werden am Beispiel der Berufsgruppen 'DentalhygienikerInnen' und 'PhysiotherapeutInnen' Veränderungen der Qualifikation - Niveau und Inhalt - und Berufspraxis im europäischen Vergleich untersucht. Im europäischen Vergleich können die Spezifika der deutschen Entwicklung, mögliche zukünftige Perspektiven und der Einfluss der europäischen Integration aufgezeigt werden. In die Untersuchung der Veränderungsprozesse werden Verbände, Kammern und Schulen als wichtigen Akteure einbezogen. Am Beispiel der ausgewählten Berufsgruppen können zwei unterschiedliche Entwicklungsverläufe veranschaulicht werden. In der Physiotherapie, als einem bereits etablierten Tätigkeitsfeld, wurden die veränderten Anforderungen in der Gesundheitsversorgung in Deutschland von den Akteuren selbst vor dem Hintergrund der europäischen Entwicklung thematisiert. Damit konnte die Einrichtung von Hochschulstudiengängen durchgesetzt werden. Die Dentalhygiene konnte in Deutschland im Zuge der Veränderungen erstmals als eigenständiges Berufsfeld institutionalisiert werden, während in den zum Vergleich einbezogenen Ländern die Kontroverse die Einrichtung von Universitätsstudiengängen betrifft. Trotz dieser Differenzen werden die deutschen Weiterbildungsstudiengänge auch international als Einstieg für eine Professionalisierung der Tätigkeit bewertet." (Autorenreferat)"At present new demands in health care systems like patient-orientation, integration of different health care sectors or evidence-based medicine question the organisation and forms of cooperation in different areas in the health care sector in Germany. The development of new forms of organisation and cooperation as well as working-styles requires further a re-definition of existing curricula including qualification levels. The development reflects tendencies, which reveal similarities to trends in other European countries. In this paper with the examples of the professional groups 'Dentalhygienist' and 'Physiotherapist' the changes regarding re-definition of qualifications and practice are investigated in a European comparative perspective. The European perspective allows to show trends in the development specific to the German occupational system, future prospects and the influence of the process of European integration. In the analysis the changes are viewed as an essential part of the efforts for a professionalisation of the work activity and as such includes the perspectives of important actors in this field, like the professional bodies, associations and the schools. The two selected professional groups act as examples for two different developments. Physiotherapy is in Germany a well established field of activity. But in contrast to the compared countries it could not yet reach professional status as defined by a scientific body of knowledge, corresponding curricula and an autonomous practice. The changing requirements in the health sector are discussed by the German actors themselves in a European perspective and they could manage to develop the activity by establishing a bachelor degree. In the area of dental hygiene in Germany the increasing requirements result in the institutionalisation of further training programs, while in the compared countries the debate is about the establishing of university degrees. Despite the differences between the countries the institutionalisation of further training programs in Germany is judged as a starting point for a further professionalisation supported by the European integration." (author's abstract)Keywords: Wirtschaft ; Economics ; Physiotherapeut; Dentalhygieniker ; Berufsforschung, Berufssoziologie ; Occupational Research, Occupational Sociology ; Bundesrepublik Deutschland ; Qualifikation ; Studiengang ; Arbeitsteilung ; Akteur ; Gesundheitswesen ; Hochschule ; Professionalisierung ; Gesundheitsberuf ; Entwicklung ; Europa ; Qualifikationsanforderungen ; Bedarf ; Berufsgruppe ; Studium ; Gesundheitsversorgung ; Reorganisation ; Weiterbildung ; Qualifikationswandel ; Vergleich ; demand ; health care delivery system ; qualification ; university ; professionalization ; Federal Republic of Germany ; reorganization ; social actor ; development ; further education ; program of study ; studies (academic) ; Europe ; division of labor ; health care ; health occupations ; change of qualification ; comparison ; occupational group ; qualification requirements ; descriptive study ; documentation ; deskriptive Studie ; DokumentationType: Arbeitspapier, working paper -
15Staff View Fulltext
Publication Date: 2019-08-28Description: Der demographische Wandel wird die einzelnen Bereiche des Bildungswesens zeitversetzt erfassen. Während sich das Schulwesen im Primarbereich und dem Sekundarbereich I bereits auf die rückläufige Nachfrage einstellen muss, wird die Trendwende im Sekundarbereich II spätestens 2008 - in den neuen Bundesländern sogar früher - kommen. Die Zukunft der einzelnen Bildungsbereiche wird jedoch nicht ausschließlich durch die Entwicklung der Bevölkerung in den betreffenden Jahrgangsstufen gesteuert. Nach der Pflichtschulzeit spielen nichtdemographische Faktoren wie das Bildungsverhalten, politische Rahmenbedingungen und daraus abgeleitete Strategien der Bundesländer, die wirtschaftliche Situation und das Angebot an freiwilligen (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten eine zunehmende Rolle. Besonders gravierend werden die räumlichen Auswirkungen des demographischen Wandels im Bereich des Schulwesens sein. Die Kleinteiligkeit der Infrastrukturausstattung, die vergleichsweise kleinen Einzugsbereiche und die direkte Abhängigkeit vom Bevölkerungspotenzial am Wohnort legen dies nahe. Andere Voraussetzungen liegen im Bereich des tertiären Bildungsbereichs vor, denn in den Hochschulen wird der Nachfragerückgang nicht vor 2009 erwartet. Das Weiterbildungswesen wird durch die demographische Alterung der Erwerbstätigen einen zunehmenden Stellenwert bekommen. Es gilt durch geeignete berufliche Weiterbildungsmaßnahmen das Erfahrungswissen Älterer nutzbar zu machen und Jüngeren eine Weiterbildung zum Erwerb eine Grundqualifikation zu ermöglichen.Changes in demographics will affect the various parts of the education system progressively over a period of time. Whereas the primary and lower-secondary (10-16 years) sectors are already today having to adapt to falling school rolls, the higher-secondary sector (16-19) will not be affected by this development until 2008 at the latest (though somewhat earlier in the states of East Germany). However, the future of the various sectors within the education system is not determined solely by population development within the respective age groups. After the end of compulsory education, increasing importance now has to be attached to such non-demographic factors as attitudes towards education, the political context and the education strategies which develop out of this in the individual federal states (where in Germany responsibility for education rests), the state of the economy and the range of options available for voluntary further education. The spatial effects of demographic change will hit the school system particularly severely. This is a direct effect of the infrastructure being created to meet local needs, i.e. to serve relatively small catchment areas. This leaves schools particularly exposed to shifts in the population potential locally. The situation is rather different in the tertiary sector with a fall in demand for university places not expected before 2009. The further education sector will gain in importance with the demographic ageing of the workforce. The challenge will be to put in place measures for vocational training capable of making the experience acquired by older employees accessible to their successors, and to make it possible for young people to gain basic vocational qualifications.Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie ; Bildung und Erziehung ; Social sciences, sociology, anthropology ; Education ; Makroebene des Bildungswesens ; Bevölkerung ; Population Studies, Sociology of Population ; Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ; Bundesrepublik Deutschland ; Bevölkerungsentwicklung ; Hochschule ; Bildungswesen ; Weiterbildung ; Bildungsangebot ; Schulwesen ; Bildungsverhalten ; university ; school system ; Federal Republic of Germany ; population development ; education system ; further education ; education behavior ; educational offerings ; 20700Type: Sammelwerksbeitrag, collection article -
16Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: Gegenwärtige Diskussionen im Forschungsfeld interkultureller Kommunikation und Kompetenz beschäftigen sich u.a. mit der Einschätzung der Wirksamkeit und Qualität von interkulturellen Trainings und anderen Weiterbildungsmaßnahmen, welche maßgeblich von der zugrunde gelegten theoretischen Konzeption und methodischen Vorgehensweise abhängig sind. In Erweiterung und Ergänzung bisheriger Konzeptionen von Evaluation wird in diesem Beitrag ein möglicher Zugang zur Evaluationsforschung aus Sicht der qualitativen Sozialforschung dargestellt.Keywords: Sozialwissenschaften, Soziologie ; Social sciences, sociology, anthropology ; Forschungsarten der Sozialforschung ; Research Design ; interkulturelle Kommunikation ; Weiterbildung ; Sozialforschung ; interkulturelle Kompetenz ; Ausbildung ; Bewertung ; intercultural communication ; social research ; evaluation ; intercultural skills ; further education ; training ; 10800 ; 10700 ; 29900Type: journal article, Zeitschriftenartikel -
17Staff View Fulltext
Publication Date: 2020-05-12Keywords: Sociology & anthropology ; Education ; Bildung und Erziehung ; Soziologie, Anthropologie ; Bildungsbericht ; Bildungs- und Erziehungssoziologie ; Makroebene des Bildungswesens ; Sociology of Education ; Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ; Bundesrepublik Deutschland ; Qualitätssicherung ; Hochschule ; Bestandsaufnahme ; Bildungsniveau ; frühkindliche Erziehung ; Berlin ; Berichterstattung ; Bildungsbeteiligung ; Bildungswesen ; Schule ; öffentliche Ausgaben ; Berufsbildung ; Weiterbildung ; Brandenburg ; university ; Federal Republic of Germany ; vocational education ; education system ; further education ; early childhood education and care ; public expenditures ; school ; inventory ; level of education ; quality assurance ; reporting ; participation in education ; 10600 ; 10700 -
18Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: "Krise und Marktturbulenzen kennzeichnen derzeit das einstige Wirtschaftswunder New Economy. Der Neue Markt Aktienindex (Nemax) ist auf rund 400 Punkte abgestürzt und notiert im Sommer 2002 noch rund 270 Unternehmen (2001: 340), Insolvenzen, Firmenpleiten und finanzielle Einbußen der Gründer, Investoren, Anleger und Mitarbeiter bestimmen das aktuelle Tagesgeschehen. Interessenkonflikte zwischen Managern und Beschäftigten sowie Auseinandersetzungen um Arbeitsbedingungen und Kündigungen trüben das 'Familienidyll' der New Economy. Gleichzeitig sind aus jungen Turnschuhbetrieben solide Mittelstandsunternehmen geworden, die auf Bewährtes aus der Old Economy zurückgreifen. Hierbei gewinnt auch das Thema Mitbestimmung an Bedeutung. Wer jedoch meint, Betriebsräte und Gewerkschaften finden quasi im Selbstlauf ihren Weg in die Neue Wirtschaft, der verkennt die Praxis und die Bedürfnisse der Beschäftigten. Dies legt eine schriftliche Befragung im Nemax notierter Unternehmen nahe, die im Sommer 2002 vom Lehrstuhl Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) durchgeführt wurde." (Autorenreferat)Keywords: Sociology & anthropology ; Soziologie, Anthropologie ; Organisationssoziologie, Militärsoziologie ; Wirtschaftssoziologie ; Sociology of Economics ; Organizational Sociology ; Bundesrepublik Deutschland ; New Economy ; Mitbestimmung ; Arbeitsorganisation ; Personalführung ; Gewerkschaft ; Mitgliedschaft ; Interessenkonflikt ; Tarif ; Bindung ; Anreizsystem ; Arbeitsgruppe ; Projektgruppe ; Betriebsrat ; Karriere ; Planung ; Qualifikation ; Weiterbildung ; Lohnfindung ; Arbeitszeit ; Kommunikation ; Federal Republic of Germany ; new economy ; codetermination ; work organization ; personnel management ; trade union ; membership ; conflict of interest ; pay scale ; commitment ; incentive system ; working group ; project group ; works council ; career ; planning ; qualification ; further education ; wage determination ; working hours ; communication ; empirisch ; empirisch-quantitativ ; empirical ; quantitative empiricalType: Zeitschriftenartikel, journal article -
19Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: "Dieser Aufsatz dokumentiert die Entwicklung der Politik der beruflichen Bildung seit den 1970er Jahren unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Sozialpartner. Im Sinne eines qualitativ-historischen Ansatzes wird dabei auf umfangreiche Primär- und Sekundärquellen sowie Erkenntnisse aus leitfadengestützten Interviews mit maßgeblichen Akteuren der Berufsbildungspolitik zurückgegriffen. Auch wenn weit reichende Reformen in der Berufsbildungspolitik kaum zu beobachten sind, lässt sich signifikanter Politikwandel identifizieren, etwa durch graduelle Präferenzwechsel der relevanten Akteure und durch die Herausbildung neuer Akteurskonstellationen und Koalitionen. Zum einen wird der Politikwandel durch die Auswirkungen der Veränderungen des Berufsbildungssystems auf die Politik ausgelöst. Zum anderen wird im vorliegenden Aufsatz der Frage nachgegangen, ob die parteipolitische Färbung der Bundesregierung darüber hinaus eine Rolle spielt. Hier wird argumentiert, dass Regierungsparteien durch gezieltes agenda setting' und die Prägung korporatistischer Entscheidungsprozesse maßgeblich die Herausbildung neuer Akteurskonstellationen beeinflussen können." (Autorenreferat)"This article documents the development of vocational training policy and politics since the 1970s, paying close attention to the role of business and labor therein. Following a qualitative and historical approach, we rely on empirical material from primary and secondary sources as well as findings from interviews conducted with relevant actors within the field of vocational training policy. Even though far-reaching reforms are rare, we are able to identify significant policy and political changes in the form of changing preferences and the emergence of new constellations and coalitions of interested parties. On the one hand, policy and political change are a reaction to transformations in the vocational training system itself. On the other hand, the present article addresses the question whether change is also related to partisan forces. It is argued that government parties can significantly affect the formation of constellations of new actors through agenda setting and the shaping of corporatist decision-making." (author's abstract)Keywords: Sociology & anthropology ; Education ; Political science ; Politikwissenschaft ; Bildung und Erziehung ; Soziologie, Anthropologie ; Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ; Makroebene des Bildungswesens ; Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ; politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ; Vocational Training, Adult Education ; Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ; Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ; Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ; Weiterbildung ; Tarifpartner ; historische Entwicklung ; Bildungspolitik ; politischer Wandel ; Akteur ; Interessenlage ; Parteipolitik ; Entscheidungsprozess ; Korporatismus ; politische Reform ; further education ; union and employers' representatives ; historical development ; educational policy ; political change ; social actor ; interests ; party politics ; decision making process ; corporatism ; political reform ; empirisch ; empiricalType: Zeitschriftenartikel, journal article -
20Staff View Fulltext
Publication Date: 2018-07-27Description: "Der Beitrag widmet sich den Vertretungsinstitutionen jenseits des Betriebsverfassungsgesetzes. Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels wird zunächst die Verbreitung und Entwicklung solcher alternativer Vertretungsorgane beschrieben, bevor deren Schicksal auf einzelbetrieblicher Ebene nachgegangen wird. Wesentliches Ergebnis ist die im Vergleich zum Betriebsrat sehr geringe Stabilität dieser Gremien. In multivariaten Analysen werden betriebliche Charakteristika identifiziert, die die Gründung einer betriebsspezifischen Mitarbeitervertretung wahrscheinlicher machen. Die entsprechenden Betriebe zeichnen sich v. a. durch eine humankapitalorientierte Personalpolitik aus, die auf Weiterbildung und stabile Beschäftigungsverhältnisse setzt. Unter Einsatz sog. Matching-Verfahren werden abschließend die personalpolitischen Wirkungen neu gegründeter betriebsspezifischer Mitarbeitervertretungen untersucht. Insgesamt zeigen sich kaum Unterschiede zwischen Betrieben, in denen solche Gremien entstanden sind und der Vergleichsgruppe. Dies stützt eine Interpretation, die diese Einrichtungen eher als Ausdruck einer aufgeklärten' personalpolitischen Strategie denn als funktionales Äquivalent zu einem Betriebsrat begreift." (Autorenreferat)"This paper deals with institutionalized forms of employee participation not covered by the Works Constitution Act (Betriebsverfassungsgesetz). Using data of the IAB establishment panel we describe the coverage and quantitative development of such alternative means of representation. Following these facilities at the individual establishment level we find that they are considerably less stable than works councils. In multivariate analysis we identify those establishment characteristics that trigger the implementation of firm specific forms of participation. Such establishments set a high value on human resources and stable employment. Using matched-pairs-analysis we finally examine the effects of the formation of these facilities on the establishments' personnel policy. All in all there are barely any differences between the development of those establishments and their counterparts (statistical twins). The findings support the view that firm specific forms of employee representation are a form of modern personnel policy rather than a functional equivalent to works councils." (author's abstract)Keywords: Wirtschaft ; Soziologie, Anthropologie ; Sociology & anthropology ; Economics ; Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ; Personalwesen ; Human Resources Management ; Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ; Betrieb ; Mitarbeiter ; Repräsentation ; Personalpolitik ; Betriebsrat ; Stabilität ; Weiterbildung ; Arbeitsverhältnis ; Wirkung ; firm ; co-worker ; representation ; personnel policy ; works council ; stability ; further education ; employment relationship ; effect ; empirisch ; empirisch-quantitativ ; empirical ; quantitative empiricalType: Zeitschriftenartikel, journal article